In vielen Branchen herrscht Fachkräftemangel und Unternehmen stehen im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter. Der Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke (Employer Branding) und ein cleveres digitales Recruiting werden daher immer wichtiger.

Früher war sie Standard bei der Stellenausschreibung: die Jobanzeige in einer Tageszeitung. Heute hat sie weitgehend ausgedient. Zu viele Streuverluste bei der Zielgruppenansprache, zu unauffällig, zu teuer. Wer heute eine Position mit einem qualifizierten Bewerber besetzen möchte, muss andere Wege gehen. Jobportale im Internet wie stepstone.de oder monster.de sind bewährte Kanäle, seine Stellenanzeige zu platzieren. Doch auch dort ist gerade in Branchen, die um begehrte Fachkräfte buhlen, die Konkurrenz unter den Unternehmen groß. Wenn sich Bewerber unter mehreren Jobangeboten das attraktivste aussuchen können, sind neue Strategien gefragt. Ein Unternehmen muss sich vielmehr am besten schon einen Namen als attraktiver Arbeitgeber gemacht haben, bevor eine Position neu zu besetzen ist bzw. bevor ein Bewerber konkret auf Jobsuche geht.

Employer Branding: Wie präsentiere ich mich als attraktiver Arbeitgeber?

Was für den Vertrieb bereits selbstverständlich ist, ist für Human Resources in vielen Fällen noch Neuland: Durch Marketingmaßnahmen eine starke Marke etablieren, die die Zielgruppe mit verbindlichen Werten, klaren Botschaften und und eindeutigen Alleinstellungsmerkmalen anspricht. Immer mehr Unternehmen setzten daher auf Employer Branding: das Etablieren einer attraktiven und starken Arbeitgebermarke. Dabei ist Employer Branding als strategischer Prozess zu begreifen, der im gesamten Unternehmen verankert werden muss, von der Unternehmensführung über Fach- und Supportabteilungen bis zum einzelnen Mitarbeiter. Denn was aus vertrieblicher Perspektive eine konsequente Kundenorientierung ist, kann auch auf Human Resources übertragen werden: die Prozesse und Strukturen in einem Unternehmen so ausrichten, dass Mitarbeiter dort gerne tätig sind – und Bewerber dort gerne arbeiten möchten.

Welche Rolle spielen digitale Kommunikation und Online-Marketing in diesem Zusammenhang? Nun, was für Unternehmens- und Produktmarken richtig ist, kann für die Arbeitgebermarke nicht falsch sein: digitale Medien zu nutzen, um seine Zielgruppen effizient anzusprechen und sich als attraktiver Anbieter mit eindeutigen USPs zu präsentieren. Dies beginnt bei der eigenen Website und setzt sich fort über Social Media bis hin zu Profilen, Anzeigen und Bewertungen in Jobportalen und Suchmaschinen. Employer Branding heißt, alle relevanten digitalen Kanäle konsequent zu nutzen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.

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Thomas Nordiek - Inhaber von nordiek.net | digital communication

Thomas Nordiek ist seit 2017 Mitinhaber und Geschäftsführer von nordiek.net und leitet den Agenturstandort in Essen.

Seit mehr als 15 Jahren ist er als PR- und Marketing-Experte tätig und hat verschiedene Projekte im Bereich Corporate Communications betreut: für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für große Konzerne.

Thomas Nordiek ist von der Quadriga Hochschule Berlin zertifizierter Spezialist für Employer Branding und Personalentwicklung. Er berät und unterstützt unsere Kunden in den Bereichen Personalmarketing und Online-Recruiting.

 

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